Über mich


Mein Name ist Petra Feddeck, ich wohne im schönen Rheinland und bin Anfang 40.

Durch eine liebe Freundin, die ich seit Jahren über meine Internetseite, das Buecher4um und Hoerbuecher4um kenne, wurde ich über Jahre mit herrlicher selbst gesiedeter Seife versorgt. Eine andere Seife kommt mir seither nicht mehr ins Haus, da sich ihre pflegenden Eigenschaften deutlich von den der industriell hergestellten unterscheiden. Als ich im Sommer 2014 diese Freundin in Süddeutschland besuchte, zeigte sie mir, wie sie die Seifen siedet. Zu Hause angekommen bestellte ich mir die Utensilien, die man zur Seifenherstellung benögtigt, und so siedete ich am 06.10.2014 meine erste eigene Seife. Seither haben sich unzählige Seifen hinzugesellt, und ich habe mein Können immer mehr perfektioniert, und werde damit wohl niemals am Ende ankommen. Neben der pflegenden Eigenschaften selbst gesiedeter Seife, liebe ich auch die gestalterischen Möglichkeiten, die schier unerschöpflich sind. So werde ich es sicher nie müde werden, neue Seifen zu sieden, und sie hier vorzustellen. Ebenso wie Videos, die helfen sollen zu verstehen, wie der jeweilige Swirl entstanden ist. Aber auch Rezepte möchte ich veröffentlichen, die ich nach meinen Bedürfnissen zusammengestellt, und für gut befunden habe.

Ich freue mich hier auf Kommentare zu den Seifen und gerne auch Fragen, die ich versuchen möchte zu beantworten.

Wenn ich nicht gerade Seifen siede oder arbeiten bin, dann lese ich sicher, oder höre Hörbuch, koche dabei (leidenschaftlich gern - diese Leidenschaft teile ich mit meinem lieben Mann), oder schaue einen Film. Wenn ich nicht gerade mit Freundinnen unterwegs bin oder ein Paar Socken stricke. Nicht zu vergessen, meine Internet-Tätigkeiten, in meinem Buecher4um und Hoerbuecher4um, oder ab sofort hier in meinem Seifen-Blog.

Herzliche Grüße und viel Freude mit Petras SeifenKUNST!

14 Kommentare:

  1. Bin Seifensiede-Anfängerin und gepackt vom Seifenfieber! Deine Seifen sind einfach nur der HAMMER. Habe bisher erst drei Seifen hergestellt, die wirklich sehr schön geworden sind. Ich habe mal deine Rezepte angeschaut....und jetzt meine blöde Frage :-) : Wo ist das NaOH in deinen Seifen???

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    1. Liebe Karin,
      vielen lieben Dank für Deine anerkennenden Worte, das freut mich so sehr! Und Du wirst sehen, mit jeder Seife wird man besser. Ging mir ganz genauso! :-)
      Und es macht so viel Spaß alles auszuprobieren.
      In Rezepten nennt man grundsätzlich nicht die NaOH-Menge. Die errechnet man sich selbst. Der Hintergrund ist der, dass es mal passieren kann, dass man sich vertippt. Und das kann zur Folge haben, dass sich jemand verätzt, wenn es jemand dann so nachsiedet wie es im Rezept steht. Um solche Fehler zu vermeiden, und auch die Folgen, soll man in Rezepten die NaOH-Menge nicht angeben. Was man machen kann ist die Überfettung angeben. Ich verwende fast immer 8 % Überfettung. Mit dem Wert kann man dann ganz genau das NaOH ausrechnen und 1:1 nachsieden. Ich hoffe ich konnte Dir das gut erklären. Ich wusste das anfangs auch nicht, und habe mich gewundert. :-)
      Falls Du magst, melde Dich gerne mal im www.seifen4um.de an, wir sind da ein lustiger Haufen an Seifenverrückten. Und da bekommst Du Tipps und Anregungen ohne Ende. Und schönen herzlichen Austausch.
      Sei herzlich gegrüßt,
      Petra

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  2. Halli Petra,
    dein Rezept Hautsache Mild ist genial. Damit mache ich immer super swirls.

    danke fuers fuers
    LG
    Eva

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    1. Hallo Eva,
      vielen Dank für das Feedback! Es freut mich so sehr, dass mein HautSache mild-Rezept bei dir so großen Anklang findet. Ich mag das wirklich auch unglaublich gern!
      Liebe Grüße,
      Petra

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  3. Hallo liebe Petra
    Deine Prisma-Seifen sind der Hammer! Kann man die auch bei dir kaufen/bestellen? Würd mich sehr freuen! LG Karin (info@getraenkekarton.ch)

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    1. Hallo liebe Karin,
      leider eine total verspätete Antwort. Ich habe auf dieser "Über mich"-Seite leider gar nicht mehr geschaut. Entschuldige bitte.
      Zu deiner Frage: Ich siede nicht gewerblich, deshalb kann man die Seifen leider nicht kaufen/bestellen.
      Es freut mich aber sehr, dass sie dir so gut gefallen. Ja, die Prisma-Seifen haben mir auch große Freude gemacht. Sowohl in der Planung als auch in der Ausführung. Freut mich sehr, dass sie Gefallen finden.
      Liebe Grüße
      Petra

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  4. Liebe Petra,
    ich bin Seifensieder-Neuling und finde deine Seifen richtig kunstvoll. Neugierig wie ich bin, habe ich mir deine Rezepte angeschaut. Mir ist aufgefallen, dass du in vielen Seifenrezepte Salz und Zucker mit dazu tust. Haben die Seifen dann einen Peeling Effekt - eigentlich ist die Menge dafür zu gering - oder wofür ist die Zugabe gut. Liebe Grüße aus Hamburg! Conny

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    1. Liebe Conny,
      entschuldige bitte die sehr späte Antwort. Ich habe auf der "Über mich"-Seite lange nicht reingeschaut.
      Die Zugabe von Salz und Zucker in der Flüssigkeit, mit der man die Lauge ansetzt, wird von Seifensiedern häufig empfohlen. Diesem Rat bin ich zu Beginn meiner Siederzeit gefolgt.
      Salz gibt der Seife mehr Härte. Das kann ich so auch bestätigen. Obwohl es am ehesten Sinn macht in Rezepten, die eine weiche Seife ergeben. Somit gebe ich inzwischen nicht immer Salz hinzu.
      Zucker soll den Schaum fördern. Wir haben im www.seifen4um jedoch mal Zusätze getestet. Dass Zucker sich positiv auf das Schaumverhalten auswirkt, konnten wir dort nicht feststellen. Ich lasse den Zucker inzwischen fast immer weg.
      Ich hoffe das hilft dir.
      Liebe Grüße
      Petra

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  5. Hallo Petra,
    lieben Dank, dass du dein gesammeltes Wissen hier zur Verfügung stellst. Ich habe eine Frage zum Rezept 'Hautsache mild'. Ich habe es letzte Woche mit einem Swirl gesiedet und die Seife bekommt leider Riße. Sieht aus wie wenn sie 'spröde' wäre. Hast du einen Tipp woran das liegen kann?
    Liebe Grüße Andrea

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    1. Hallo Andrea,
      es könnte sein, nachdem was du beschreibst, dass es sich um das sogenannte "Nasse Kreide-Syndrom" handelt. Die Konsistenz der fertigen Seife ist in diesen Fälle seltsam. Schmierig. Aber oft auch rissig und spröde. Sieht dann schon mal aus wei eine durch Trockenheit aufgeplatzte Erdoberfläche. Falls es das ist, dann weiß leider keiner die Ursache dafür. Ich habe jedoch für mich die Beobachtung gemacht, dass mir dieses "Nasse Kreide-Syndrom" bisher immer nur im Herbst/Winter passiert ist. Ich glaube (weiß es aber nicht sicher!), dass das kühle Arbeiten (damit der Leim lange flüssig bleibt, arbeite ich bei egal welchem Rezept um die 28 Grad - Lauge und Fette haben beim zusammenführen also max. 28 Grad) der Grund ist. Wenn dann eine kühle Zimmertemperatur hinzukommt (was im Herbst/Winter der Fall ist - zumindest bei mir, denn wir heizen in der Küche nicht), und man eine aufwändige Gestaltung macht, dann braucht es 20-30 Minuten bis der Leim in der Form ist. In dieser Zeit kühlt der Leim sicher weiter runter. Und das könnte womöglich zu kalt sein. Das ist meine Theorie dazu. Wie gesagt: In den warmen Monaten ist es mir noch nie passiert. Und auch nicht bei Seifen, bei denen ich den Leim nicht so stark runterkühlen muss, da der Leim nicht so lange flüssig bleiben muss. Eventuell Zufall, aber ich sehe da Zusammenhänge.
      Ich hoffe ich konnte dir mit meiner Antwort helfen. Und ich lade dich herzlich ein, dich im www.seifen4um.de (meinem Seifenforum) anzumelden. Dort findet reger Austausch übers Seife sieden statt.
      Und gerne teile ich mein gesammeltes Wissen! Mir ist es eine Freude, wenn es hier und dort hilft.
      Liebe Grüße
      Petra

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  6. Hallo Petra,
    lieben Dank für deine ausführliche Antwort. Ich habe gleich noch eine Seife mit deinem tollen Rezept 'Hautsache mild' gemacht. Da hat alles prima geklappt. Ich werde es ebenfalls beobachten.
    Ich melde mich im Forum an. Natürlich ;-) Man kann ja nie genug bekommen an Info's, Bildern und Ideen. Dann kann man gleich wieder losrennen und kaufen und sieden :-).
    Danke nochmal. Ich finde deinen Block und deine ganzen Beobachtungen und Ideen ganz toll.
    LG
    Andrea

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    1. Hallo Andrea,
      das freut mich, dass es beim zweiten Mal geklappt hat mit dem Rezept. Das mit dem Nasse-Kreide-Syndrom habe ich aber auch schon an verschiedenen Rezepten beobachtet, scheint damit also nichts zu tun zu haben. Sondern m. E. wirklich mit der Arbeitstemperatur (in Verbindung mit der Raumtemperatur).
      Dass du dich im Forum anmeldest, freut mich! :-)
      Und wirklich alles so gern geschehen!
      Viele liebe Grüße
      Petra

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  7. jetzt habe ich den Knopf gefunden um nicht anonym posten zu müssen :-)

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