Lieblings-Rezepte

Auf dieser Seite veröffentliche ich Rezepte, die ich gerne benutze. Auch zur Zusammensetzung schreibe ich meine Gedanken, sowie Informationen zu den Eigenschaften der Rezeptur.
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Traumandel


Zusammensetzung:

26% Kokosfett
20 % Olivenöl
20 % Mandelöl
18 % Reiskeimöl
10 % Traubenkernöl
  6 % Kakaobutter

Wasser 28 % der GFM
2 TL Salz und 4 TL Zucker (auf 500 g GFM)

Idee:

Die Idee beim Traumandel-Rezept ist, das Traubenkernöl mit dem Mandelöl zu kombinieren, da das sehr gut zusammen harmonieren soll, und das Traubenkernöl dem ebenfalls enthaltenen Kokosöl das austrocknende etwas nehmen soll. Für den Schaum sollen Reiskeim in Verbindung mit Kakaobutter sorgen.

Haptik:

Die Rezeptur ergibt eine feste glatte Seife.

Schaumverhalten:

Die Seife schäumt üppig.

Pflege:

Die fühlt sich weich und flauschig an beim waschen, und hinterlässt ein sehr angenehmes Gefühl auf der Haut.
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Hautsache mild

Zusammensetzung:

29 % Olivenöl
29 % Distelöl HO
22 % Kokos
16 % Reiskeim
  4 % Kakaobutter


Wasser 25 % der GFM
2 TL Salz und 4 TL Zucker (auf 500 g GFM)

Idee:

Ich wollte eine Rezeptur, die sich gut zum swirlen eignet, und eine schöne feste Seife ergibt, die sanft wäscht. Drei meiner Lieblingsöle habe ich darin verwendet (Olive, Distel HO, Reiskeim).

Haptik:

Die Rezeptur ergibt eine feste glatte Seife.

Schaumverhalten:

Die Seife schäumt willig.

Pflege:

Ein sehr schönes und sanftes Waschgefühl.

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Olive 70
Plus


Zusammensetzung:

70% Olivenöl
22 % Babassu

  6 % Olivenbutter
  2 % Stearin


Wasser 25 % der GFM
2 TL Salz und 4 TL Zucker (auf 500 g GFM)


Idee:

Ich liebe Olivenölseife, und es gibt verschiedene Rezepte, in denen das Olivenöl in hoher Dosierung zum Einsatz kommt. Die meisten davon sind mit Kokos als Schaumfett. Ich wollte ein Olivenöl-Rezept mit Babassu als Schaumfett, da Babassu so einen cremigen Schaum ergibt, ein schönes pflegendes Gefühl  auf meiner Haut hinterlässt, und die Seifen auch so schön glatt macht. Auch wollte ich so viel wie möglich an Olivenöl reinpacken, da bot sich die Olivenbutter an, um nicht noch mehr flüssige Fette verwenden zu müssen. Auch soll Olivenbutter dafür sorgen, dass die Seife schön fest wird. Das kann ich bestätigen, diese Olivenölseife wurde schnell wunderbar fest. Eine Abwandlung ohne Stearin werde ich auch noch ausprobieren, und mich vielleicht dann dauerhaft für eine Version entscheiden.


Haptik:

Sehr feste und glatte Seife.

Schaumverhalten:

Die Seife schäumt ausreichend und schön cremig.

Pflege:

Cremiges Waschgefühl und mild zur Haut
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CREAMe

Zusammensetzung:


30 % Distelöl HO
28 % Reiskeimöl

22 % Babassu
10 % Kakaobutter
10 % Sojaöl


Wasser 28 % der GFM
2 TL Salz und 4 TL Zucker (auf 500 g GFM)

Idee:

Wollte ein Rezept mit Babaussu, da ich das sehr gern in Seifen verarbeite, und Babassu für cremigen Schaum sorgt. Die Rechnung ist voll aufgegangen, die Seifen die mit dieser Rezeptur entstehen, schäumen herrlich cremig, so dass es ein Vergnügen ist! Die Seife wird schnell fest und eignet sich bei einer Verarbeitungstemperatur von ca. 28 Grad ausgezeichnet zum swirlen. Und die fertige Seife ist wunderbar glatt! 

Haptik:

Die Rezeptur ergibt eine feste glatte Seife.

Schaumverhalten:

Die Seife schäumt herrlich cremig.

Pflege:

Cremiges Waschgefühl, und schön mild zur Haut.
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Xklusive

Zusammensetzung:


20 % Avocado (unraffiniert)
20 % Olivenöl (nativ)26 % Kokos (nativ)
10 % Kakaobutter (unraffiniert)
10 % Soja kbA
10 % Rizinus (unraffiniert)

4 % Jojoba (Bio)

Wasser: 33 % (von der Gesamtfettmenge ausgehend)
2 TL Salz und 4 TL Zucker (auf 500 g GFM)

Variante: 

Anstatt 26 % natives Kokosöl das Schaumfett aufteilen in 1
3 % natives Kokosöl und 13 % unraffiniertes Babassu. Ergebnis: Der Schaum wird cremiger und etwas feinblasiger. Beide Varianten sind toll!

Idee:

Ich habe schon einige Rezepte nachgesiedet, die viele unraffinierte und/oder native Öle enthalten, und mir davon optimale Pflege erwartet. Doch nicht mit jeder Rezeptur war ich persönlich auch glücklich. So habe ich mich langsam herangetastet an eine für mich optimale Rezeptur, wenn es mal eine luxuriöse Seife sein soll.

Haptik:

Die Rezeptur ergibt eine feste glatte Seife. Beim drüber streichen fühlt man gleich die wertvollen Öle.

Schaumverhalten:

Beim waschen erzeugt sie einen feinporigen, dann ins cremige übergehenden feinen Schaum.

Pflege:

Hinterlässt nach dem waschen ein schönes pflegendes Gefühl auf der Haut.

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Sojoba Sole

Zusammensetzung:

24 % raffiniertes Avocadoöl
16% Reiskeimöl
15 % Kokos
15 % Babassu
15 % Palm
6 % Sojaöl KbA
5 % Jojobaöl
4 % Rizinusöl

33 % Wasser
33 % Salz (von der Wassermenge ausgehend)

Idee:

Ich wollte das pflegende Jojoba-Öl (in Verbindung mit etwas von dem feinen Sojaöl KbA) mit der wohltuenden Sole vereinen. Auch wünschte ich mir von meiner Seife einen tollen Schaum, weshalb ich auf eine liebe Empfehlung hin die drei Schaumfette Kokos (großporiger Schaum), Babassu (cremiger Schaum) und Palm (feinporiger cremiger Schaum) zu gleichen Teilen in meinem Rezept untergebracht habe.

Haptik:

Schön feste Seife (weicht auch nach Anwaschen nicht auf).

Schaumverhalten:

Üppiger fluffiger, feinporiger herrlicher Schaum!

Pflege:

Ein wundervolles, pflegendes Waschgefühl. Die Haut fühlt sich beim waschen an wie von einem Öl überzogen, ich vermute es ist das Jojobaöl. Und die Sole tut ein Übriges.
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Sojoba (Variante zur Sojoba Sole)

Zusammensetzung:


24 % Avocadoöl
16 % Reiskeimöl
15 % Babassu
15 % Kokos
15 % Palm
6 % Sojaöl kbA
5 % Bio-Jojobaöl
4 % Rizinusöl

Wasser: 33 % (von der Gesamtfettmenge ausgehend)
2 TL Salz und 4 TL Zucker (auf 500 g GFM)

Idee:

Ich liebe mein Sojoba Sole-Rezept (eines über diesem), möchte aber nicht immer Sole darin verwenden. So machte ich die gleiche Rezeptur nur ohne Sole.

Haptik:

Die Rezeptur ergibt eine feste glatte Seife.

Schaumverhalten:

Großblasiger und herrlich üppiger Schaum (im Gegensatz zur Sole-Variante, die einen feinblasigen Schaum erzeugt).

Pflege:

Die Seife hinterlässt einen pflegenden Film (durch das Jojobaöl vermutlich) auf der Haut. Ich liebe das Gefühl!
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Sheazade

Zusammensetzung:


25 % Avocadoöl
25 % Kokos
20 % Sheabutter
20 % Reiskeimöl
6 % Rizinusöl
4 % Jojobaöl

Wasser: 33 % (von der Gesamtfettmenge ausgehend)
2 TL Salz und 4 TL Zucker (auf 500 g GFM)

Idee:

Hier wollte ich für die wertvolle Sheabutter, die so viel Unverseifbares enthält, eine möglichst optimale Konzentration finden. Also optimal erwies sich für mich hier eine Einsatzkonzentration der Sheabutter von 20 %, um sie in der fertigen Seife mit ihren tollen Eigenschaften möglichst intensiv zu spüren.

Haptik:

Die Rezeptur ergibt eine feste glatte Seife, mit einer herrlich cremigen Oberfläche.

Schaumverhalten:

Großblasiger reichlicher Schaum.

Pflege:

Ein so pflegendes Waschgefühl, dass auch nach dem abtrocknen auf der Haut zurückbleibt. So sanft und mild. Ich bin süchtig nach dieser Seife!

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ALPINO

Zusammensetzung:


30 % Mandelöl
22 % Sheabutter
14 % Palmkernöl
14 % Kokos
10 % Sesamöl
10 % Rizinusöl

Wasser: 30 % (von der Gesamtfettmenge ausgehend)
2 TL Salz und 4 TL Zucker (auf 500 g GFM)

Idee:

Ich suchte nach einer schönen Rezeptur mit hellen Fetten, um Farben möglichst originalgetreu in einer Seife unterbringen zu können. Gerade bei Blautönen kommt es bei der Verwendung von gelben Ölen ja gern zur Verfärbung ins Grünliche, was manchmal sehr ärgerlich ist, wenn man eine genaue Farbgebung im Sinn hat. Um dann nicht spontan wahllos nach Fetten greifen zu müssen, sondern eine Rezeptur zu haben, die auch eine ganz wunderbare Seife im Gebrauch ergibt, habe ich nach einer Rezeptur gesucht, die eine weiße Seife ergibt, und die mich im Waschverhalten auch zu überzeugen weiß.

Haptik:

Ergibt eine feste Seife.

Schaumverhalten:

Produziert einen schmusigen üppigen Schaum.

Pflege:


Wäscht sich schön mild.

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Palm O'Vera

Zusammensetzung:


70 % Olivenöl
30 % Palmkernöl

Laugenflüssigkeit : NaOH = 1:1
12 % (von der GFM ausgehend) Aloe Vera Gel in den fertigen SL rühren


Anmerkung: Die Lauge nicht mit mehr Flüssigkeit ansetzen, da durch das Aloe Vera Gel später auch noch Flüssigkeit hinzukommt, und sich bei hochprozentigen Olivenölseifen ein nicht zu hoher Flüssigkeitsanteil empfiehlt (sonst neigen sie zum schleimen).

Idee:

In dieser Rezeptur wollte ich es möglichst pur, nur Palmkern, Olive und Aloe Vera.

Haptik:

Ergibt eine feste Seife.

Schaumverhalten:

Produziert einen herrlich üppigen Schaum. Sie lässt sich nicht lange bitte, und schäumt los. Zum verlieben!

Pflege:

Eine milde Seife. Das zugesetzte Aloe Vera Gel hinterlässt ein kühles glattes Gefühl auf der Haut.

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Milkavo

Zusammensetzung:


60 % Avocadoöl
26 % Kokosfett
10 % Kakaobutter
4 % Jojobaöl


Laugenflüssigkeit: Milch, 33 % von der GFM ausgehend

Anmerkung: Welche Milch (Schafsmilch, Ziegenmilch, Kuhmilch, etc.) verwendet wird, ist egal. Empfehlenswert ist, die Milch einzufrieren (am besten in Eiswürfelbehälter oder Eiswürfeltütchen) und mit den gefrorenen Milcheiswürfeln die Lauge anzurühren, damit die Milch nicht zu warm wird, da sie sonst einen sehr unangenehmen Geruch entwickelt, und die Seife auch nicht schön weiß bleibt. Das NaOH nur in kleinen Etappen in die gefrorene Milch rühren, um ein starkes Erwärmen der Milch-Lauge zu verhindern. Ebenso ist zu empfehlen eine Gelphase im Anschluss zu vermeiden. Ich bin der Empfehlung anderer Siederinnen gefolgt und habe sie anschließend in den Kühlschrank oder in den Gefrierschrank (geht beides) gestellt, um das gelen zu verhindern.

Idee:

Meine erste Milchseife überhaupt beruhte auf der Gestaltung einer Milchseife von LiSa, und ich nahm in meiner Rezeptur auch zwei ihrer Hauptbestandteile mit auf (Avocadoöl und Kakaobutter). Jojoba wollte ich noch mit hinzu nehmen, weil ich es sehr mag. Und beim Schaumfett entschied ich mir für Kokos.

Haptik:

Sie ist fest, fühlt sich durch die Milch aber an der Oberfläche auch cremig an.

Schaumverhalten:

Produziert sehr schnell einen herrlich üppigen stabilen Schaum, und hört nicht mehr damit auf. Der Schaum ist eine Mischung aus groß - und feinblasig. Ein echtes Schaumerlebnis!

Pflege:

Eine milde Seife, die ein wunderbar pflegendes Gefühl auf der Haut hinterlässt, und überhaupt nicht austrocknend wirkt.

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SO'Lait:

Zusammensetzung:


30 % Reiskeimöl
26 % Kokosfet
20 % Sheabutter
16 % Sesamöl
4 % Jojobaöl
4 % Rizinusöl

Laugenflüssigkeit: Milch, 33 % von der GFM ausgehend
Für die Sole: 33 % Meersalz (in der Milch gelöst)


Anmerkung: Welche Milch (Schafsmilch, Ziegenmilch, Kuhmilch, etc.) verwendet wird, ist egal. Empfehlenswert ist, die Milch einzufrieren (am besten in Eiswürfelbehälter oder Eiswürfeltütchen) und mit den gefrorenen Milcheiswürfeln die Lauge anzurühren, damit die Milch nicht zu warm wird, da sie sonst einen sehr unangenehmen Geruch entwickelt, und die Seife auch nicht schön weiß bleibt. Ebenso ist zu empfehlen eine Gelphase im Anschluss zu vermeiden. Ich bin der Empfehlung anderer Siederinnen gefolgt und habe sie anschließend in den Kühlschrank oder in den Gefrierschrank (geht beides) gestellt, um das gelen zu verhindern.

Durch das Salz gefriert die Milch nicht. Dennoch würde ich sie in den Gefrierschrank geben, damit sie möglichst kühl wird. Das NaOH in die kühle Milch noch langsamer einrühren als bei einer normalen Milchseife, damit sich die Milch möglichst nicht stark erwärmt.

Idee:

Milch und Sole kombinieren, und ein möglichst pflegendes und gut schäumendes Ergebnis zu erzielen, das war mein Ziel.

Haptik:

Sie ist fest, fühlt sich durch die Milch aber an der Oberfläche auch cremig an.

Schaumverhalten:

Produziert sehr schnell einen so schmusigen und auch üppigen stabilen Schaum, dass es eine Freude ist. Der Schaum ist eine Mischung aus groß - und feinblasig. Bereits während des Waschens fühlt die Haut sich wunderbar schmusig, kuschelig und gepflegt an. Die Seife ist so glatt während des Waschens. Ein tolles Wascherlebnis!

Pflege:

Eine sehr milde Seife, die ein wunderbar pflegendes Gefühl auf der Haut hinterlässt. Trocknet überhaupt nicht aus. Für mich die perfekte Pflege meiner sehr sensiblen Hände.

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O'Lait:

Zusammensetzung:


30 % Reiskeimöl
26 % Kokosfet
20 % Sheabutter
16 % Sesamöl
4 % Jojobaöl
4 % Rizinusöl

Laugenflüssigkeit: Milch, 33 % von der GFM ausgehend
Anmerkung: Welche Milch (Schafsmilch, Ziegenmilch, Kuhmilch, etc.) verwendet wird, ist egal. Empfehlenswert ist, die Milch einzufrieren (am besten in Eiswürfelbehälter oder Eiswürfeltütchen) und mit den gefrorenen Milcheiswürfeln die Lauge anzurühren, damit die Milch nicht zu warm wird, da sie sonst einen sehr unangenehmen Geruch entwickelt, und die Seife auch nicht schön weiß bleibt. Das NaOH nur in kleinen Etappen in die gefrorene Milch rühren, um ein starkes Erwärmen der Milch-Lauge zu verhindern. Ebenso ist zu empfehlen eine Gelphase im Anschluss zu vermeiden. Ich bin der Empfehlung anderer Siederinnen gefolgt und habe sie anschließend in den Kühlschrank oder in den Gefrierschrank (geht beides) gestellt, um das gelen zu verhindern.

Idee:

Das Rezept SO'Lait hat mich so begeistert, dass ich das gleiche auch ohne Sole probieren wollte. Es ist mit dem SO'Lait somit identisch, außer dass kein Salz in die Milch gekommen ist. Also eine reine Milch-Seife und keine Milch-Sole-Seife. Sie ist ebenfalls wunderbar, und ich möchte diese Rezeptur nicht missen, auch wenn mir die Sole-Variante (also das SO'Lait noch eine Spur lieber ist).

Haptik:

Sie ist fest, fühlt sich durch die Milch aber an der Oberfläche auch cremig an.

Schaumverhalten:

Produziert sehr schnell einen so schmusigen und auch üppigen stabilen Schaum, dass es eine Freude ist. Der Schaum ist eine Mischung aus groß - und feinblasig. Bereits während des Waschens fühlt die Haut sich wunderbar schmusig, kuschelig und gepflegt an. Auch eine sehr glatte Seife beim waschen, auch wenn das bei der Sole-Variante (SO'Lait) noch deutlich verstärkt ist. Ein so schönes Waschgefühl!

Pflege:

Eine sehr milde Seife, die ein wunderbar pflegendes Gefühl auf der Haut hinterlässt. Trocknet überhaupt nicht aus. Für mich die perfekte Pflege meiner sehr sensiblen Hände.

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Kaffeefee:

Zusammensetzung:


30 % Reiskeimöl
24 % Olivenöl
20 % Palmöl
13 % Babassu
13 % Kokos
Extra: Kaffeebohnenöl (Berechung siehe in Anmerkung)

Lauge: 28 % (anstatt Wasser sehr starken abgekühlten Kaffee)

Anmerkung: In den gängigen Seifenrechnern ist Kaffeebohnenöl nicht verzeichnet. Ich hatte 45 g Kaffeebohnenöl, das ich zusätzlich zu den o. a. Fetten (diese entsprachen 800 g GFM) hinzugefügt habe. für diese 45 g Kaffeebohnenöl habe ich anhand der Verseifungszahl selbst ausgerechnet, wie viel NaOH ich dafür zusätzlich verwenden muss. Diese ausgerechnete Summe habe ich auf die NaOH-Menge, die sich aus den anderen Fetten errechnete, aufgeschlagen.

Idee:

Für eine Kaffeeseife wollte ich das wertvolle Kaffeebohnenöl in einer Rezeptur unterbringen. Das hat mich in der fertigen Seife so überzeugt, dass ich das Rezept genau so festschreiben wollte, weil es sich traumhaft wäscht, und ich es immer wieder für Kaffeeseifen genau so verwenden werde.

Haptik:

Schön fest.

Schaumverhalten:

Sie schäumt sehr schnell und erstaunlich üppig. Der Schaum ist feinporig und unglaublich schmusig, und macht ein wunderschönes Waschgefühl!

Pflege:

Das schöne Hautgefühl während des Waschens mit diesem schmusigen Schaum hält sich auf der Haut auch nach dem Waschen. Trocknet die Hände nicht aus, und hinterlässt ein wunderbar pflegendes Gefühl auf der Haut.

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wonderbar:

Zusammensetzung:


38 % Reiskeimöl
22 % Aprikosenkernöl
14 % Babassu
14 % Kokos
8 % Kakaobutter
4 % Rizinusöl

Lauge: 25 % Wasser
Zusätze: 2 TL Salz, 4 TL Zucker (je 500 g GFM)


Idee:

Ich wollte das pflegende Aprikosenkernöl in dieser Rezeptur in den Vordergrund stellen. Da Aprikosenkernöl eher für verhaltenen Schaum sorgt, war mein zweites Anliegen einen üppigen Schaum zu erzeugen, ohne den Schaumfettanteil allzu hoch anzusetzen.

Haptik:

Schön fest. Festigkeit verliert sich beim waschen ein wenig.

Schaumverhalten:

Sie schäumt sehr schnell und erstaunlich üppig. Der Schaum ist eine Mischung aus groß- und mittelblasig. Der Schaum ist wunderbar schmusig.

Pflege:

Das schöne Hautgefühl während des Waschens mit diesem schmusigen Schaum hält sich auf der Haut auch nach dem Waschen. Trocknet die Hände nicht aus, und hinterlässt ein wunderbar pflegendes Gefühl auf der Haut.

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sooft:

Zusammensetzung:


28 % Reiskeimöl
18 % Olivenöl
18 % Palmaöl
13 % Babassu
13 % Kokos
10 % Arganöl

Lauge: 28 % Wasser
Zusätze: 2 TL Salz, 4 TL Zucker (je 500 g GFM)

Idee:

Dieses Rezept habe ich stark an mein Kaffeefee-Rezept (etwas weiter oben) angelehnt, da ich es sehr liebe, aber die Komponente Kaffeebohnenöl nur in Kaffee-Seifen verwenden möchte. So nahm ich hier ein Öl, das ein ebenso großes Extra darstellt: Arganöl. Auch ging es mir dabei um eine möglichst nicht zu hohe Einsatzkonzentration, da Arganöl kostspielig ist, ich aber nach einer Rezeptur suchte, die ich oft siede. Die habe ich gefunden, dieses Rezept mit dem so soften Schaum werde ich so oft sieden!

Haptik:

Fest und schön glatt.

Schaumverhalten:

Sie schäumt sehr schnell und erstaunlich üppig . Der Schaum ist eine Mischung aus Groß- und mittelblasig, und unglaublich fluffig! Ein wunderschönes Waschgefühl!

Pflege:

Das schöne Hautgefühl während des Waschens mit diesem fluffigen Schaum hält sich auf der Haut auch nach dem Waschen. Die Seife trocknet die Hände nicht aus, und hinterlässt ein pflegendes Gefühl auf der Haut.
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Streich(el)zart:


Zusammensetzung:


30 % Reiskeimöl
26 % Olivenöl
13 % Babassuöl
13 % Kokosöl
6 % Kakaobutter
6 % Mangobutter
6 % Sheabutter


Lauge: 33 % Wasser
Überfettung: 8 %

Zusätze: /
Idee:

Ich mag die drei verwendeten Buttern um ihrer Eigenschaften willen sehr gerne. In diesem Rezept wollte ich die Eigenschaften aller drei Buttern vereinen.

Leimverhalten:

Der Leim ist durch die Mango- und auch die Sheabutter sehr sämig. Ich empfehle erst nur mit dem Löffel zu rühren, und dann für nur ca. 4-5 kurze Stöße den Pürierstab zu verwenden. Arbeitstemperatur empfehle ich unter 30 Grad Celsius. Der Leim bleibt trotz der Sämigkeit bestimmt 10 Minuten gut fließfähig, aber für filigrane Swirls wäre er mir von Beginn an zu dicklich.

Haptik:

Sehr fest! Glatte Seife.


Schaumverhalten:

Sie schäumt willig und gut, aber nicht übermäßig. Der Schaum geht von groß- auf mittelblasig über. 


Pflege:


Schon beim Waschen empfinde ich die Seife als pflegend, nach dem Waschen spannt die Haut kein bisschen. Genau das richtige für meine empfindlichen, zur Trockenheit neigenden Hände. Ich mag das Rezept sehr.

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Moni:


Zusammensetzung:


25 % Mohnöl
24 % Reiskeimöl
15 % Palmöl
13 % Babassuöl
13 % Kokosöl
10 % Mangobutter

Lauge: 28 % Wasser
Überfettung: 8 %

Zusätze: /
Idee:

Mohnöl werden einige positive Eigenschaften zugesprochen, u. a. soll es sehr pflegend und rückfettend sein. Ich wollte dieses Öl in diesem Rezept in den Vordergrund stellen.

Leimverhalten:

Der Leim ist durch die Mangobutter sehr sämig. Ich empfehle erst nur mit dem Löffel zu rühren, und dann für nur ca. 4-5 kurze Stöße den Pürierstab zu verwenden. Arbeitstemperatur empfehle ich unter 30 Grad Celsius. Der Leim bleibt trotz der Sämigkeit bestimmt 10 Minuten gut fließfähig, aber für filigrane Swirls wäre er mir von Beginn an zu dicklich.

Haptik:

Feste und glatte Seife.


Schaumverhalten:

Sie lässt sich nicht lange bitten, und entfaltet einen unglaublich schmusigen, fluffigen und üppigen Schaum! Große Blasen mischen sich mit mittleren, und auch cremig wird der Schaum, je länger man aufschäumt. Ein Traum-Schaum!


Pflege:

Die Pflege spürt man bereits beim Waschen. Ideal für meine empfindlichen, trockenen Hände. Durch die so tollen Pflegeeigenschaften eines meiner absoluten Lieblings-Rezepte!

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Silk(e)


Zusammensetzung:

36 % Reiskeim
30 % Macadamia
24 % Kokos
10 % Kakaobutter

Lauge: 28 % Wasser
Überfettung: 8 %
Zusätze: 2 g Seide und 2 TL Salz (je 500 g GFM)

Idee:

Ein seidiges Waschgefühl wollte ich erzeugen.

Leimverhalten:

Bei einer Verarbeitungstemperatur von 28 Grad Celsius (oder leicht drunter) bleibt der SL extrem lange flüssig, und eignet sich somit hervorragend für aufwändige Swirls und Gestaltungen. Vorausgesetzt man benutzt keinen andickenden Duft. Dazu bitte nur bis zum Cremesuppen-Stadium rühren (siehe mein Tutorial zur Leimkonsistenz für Swirl-Seifen - HIER KLICKEN, Registrierung ist notwendig).

Eine Beobachtung: Bei dieser Rezeptur habe ich bei Zugabe des PÖs den Eindruck, dass der Leim sich dadurch noch mal einen Tick mehr verflüssigt. Umso wichtiger, dass die Leimkonsistenz ein sämiges Cremesuppenstadium hat.

Haptik:

Feste und glatte Seife

Schaumverhalten:

Schäumt großporig, üppig und schmusig/seidig.

Pflege:

Mild, schon nach kurzer Reifezeit. Beim Waschen fühlt sie sich herrlich seidig an.

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All in One


Zusammensetzung:

38 % Reiskeimöl
24 % Olivenöl
13 % Babassuöl
13 % Kokosöl
8 % Olivenbutter
4 % Jojobaöl

Lauge: 20 % Wasser
Überfettung: 8 %
Zusätze: Keine

Hinweis: In den gängigen Seifenrechnern ist Olivenbutter nicht verzeichnet. Leinöl hat die selbe Verseifungszahl und kann im Seifenrechner anstatt von Olivenbutter berücksichtigt werden.

Idee:

Es gibt Seifen, an denen schätze ich ihre Milde. Es gibt Seifen, an denen liebe ich ihren üppigen Schaum. Es gibt Seifen, an denen freut mich, dass der Leim sehr lange fließfähig bleibt, damit viel Zeit für aufwändige Gestaltungen gegeben ist Es gibt Seifen, die weisen eine schöne Festigkeit auf, die sich auch beim Waschen nicht verliert (und die sich auch nicht schnell aufbrauchen oder matschig werden). Ich wollte eine Seife die all das in sich vereint. In dieser Rezeptur habe ich das für mich gefunden.

Leimverhalten:

Der Leim bleibt ausgesprochen lange flüssig. Ich empfehle eine Arbeitstemperatur von genau 28 Grad, damit der Leim so lange flüssig bleibt. In diesem Rezept empfehle ich jedoch auch nicht unter 28 Grad zu gehen, denn sonst wird er eventuell zu flüssig bleiben.

Haptik:

Feste und glatte Seife

Schaumverhalten:

Toller, sehr üppiger schmusiger Schaum. Eine Mischung aus fein- und grobporig. Aber auch cremig.

Pflege:

Herrlich! Pflegend und mild. Diese Seife macht mich beim Waschen einfach glücklich. Sie wirkt auch nicht austrocknend. Das Glücksgefühl hält also auch nach dem Gebrauch noch an.